Bestel cadeaus met gratis verzending* - Code: GRATISNL

Voorwaarden

*U ontvangt de tegoedbon voor de verzendkosten vanaf een minimaal aankoopbedrag van € 39 eenmalig bij een bestelling tot en met 12-12-2024. Vrachtkosten zijn hiervan uitgezonderd. Uitbetaling in contanten is niet mogelijk. De actie is niet overdraagbaar en geldt niet in combinatie met andere acties of bij samenwerkingspartners. De voordeelcode moet bij de bestelling worden vermeld. De tegoedbon kan niet worden gebruikt voor reeds geplaatste bestellingen.

logo

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer: Tipps für ein ideales Raumklima

Larissa Köberlein | Leestijd: 6 minuten | 8 sep 2022

Zwischen sechs und acht Stunden Schlaf brauchen wir Menschen, um am Folgetag fit zu sein. Besonders wichtig für eine erholsame Nacht ist das Klima. Denn stimmt die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer nicht, leidet der Schlaf – und damit auf Dauer die Gesundheit.

Doch welche Luftfeuchtigkeit ist ideal? Und wie können Sie die Luftfeuchte im Schlafzimmer erhöhen oder senken? Wir haben einige Tipps für Sie, damit eine zu hohe oder niedrige Feuchtigkeit der Vergangenheit angehört.

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer

Warum die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer wichtig ist?

Erholsamer, gesunder Schlaf ist für uns Menschen sehr wichtig, um am nächsten fit und ausgeschlafen in einen neuen Tag zu starten. Ist die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer jedoch nicht optimal, sorgt der Schlaf nicht für die gewünschte Erholung. Die Konsequenzen sind Übermüdung und geringere Leistungsfähigkeit. Wichtig ist daher, dass der Feuchtigkeitsgrad und die Temperatur stimmen.

  • Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann auf Dauer gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Denn das trockene Raumklima reizt die Augen und Schleimhäute. Reizhusten und ein beständiges Trockenheitsgefühl können ebenso wie nächtliche Unruhe und Schlafstörungen die Folge sein. Sie schlafen unruhig oder wachen mitten in der Nacht öfter auf.

  • Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer wirkt sich ebenfalls negativ aus. Ein feuchtes Raumklima begünstigt, dass sich an den Wänden Kondenswasser sammelt. Dadurch steigt die Gefahr von Schimmelpilzen und unangenehmen Gerüchen. Da Sie den Schimmel nicht immer sehen, wären Sie einem dauerhaften Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Tipp: Wenn Sie unsicher sind, ob die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer optimal ist, sollten Sie diese regelmäßig mit einem Hygrometer (auch bekannt als Luftfeuchtigkeitsmesser) kontrollieren. Mit diesem praktischen Gerät messen Sie die Feuchtigkeit und haben somit das Raumklima in Ihrem Schlafzimmer immer im Blick. Am besten täglich vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen kontrollieren.

Welche Ursachen kann zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer haben?

Was sind die Gründe für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer?

Allein durch unsere Atemluft gelangt Nacht für Nacht viel Feuchtigkeit in den Raum und lässt die Raumfeuchte weiter ansteigen. Nächtliches Schwitzen erhöht die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer außerdem. Das macht einen konstanten Luftaustausch erforderlich, den Sie zum Beispiel durch regelmäßiges Stoßlüften erreichen. Wer aber falsch oder zu selten lüftet, läuft Gefahr, dass eine zu feuchte Luft im Schlafzimmer entsteht.

Was sind die Gründe für eine niedrige Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer?

Ein trockenes Klima tritt oft in den kälteren Monaten und im Winter auf. Wer früh morgens durch Stoßlüften eisige Luft von außen ins Schlafzimmer lässt und dann über Stunden die Heizung aufdreht, sorgt dafür, dass trockene Luft entsteht. Vor allem wenn den ganzen Tag über gar nicht mehr gelüftet wird. Genauso schlecht für die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer ist die dauerhafte Kipplüftung. Ist das Fenster den ganzen Tag gekippt, strömt die warme Luft konstant nach außen – und nimmt die Luftfeuchtigkeit gleich mit. Die Luftfeuchte im Schlafzimmer sinkt ab.

Expertenwissen: Jede Nacht verlieren wir im Durchschnitt einen halben Liter Flüssigkeit durch körpereigenes Schwitzen und die Atemluft.

Wie ist die ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer?

Sowohl eine zu trockene Zimmerluft als auch ein feuchtes Klima können den Schlaf stören und die Gesundheit beeinträchtigen. Aber welche Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer ist denn nun ideal?

Die empfohlenen Werte für das Schlafzimmer lauten:

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer
  • die Luftfeuchtigkeit sollte im Schlafzimmer zwischen 40 und 60 Prozent liegen

  • eine optimale, Schlaf-fördernde Raumtemperatur ist zwischen 16 und 18 Grad Celsius erreicht

Da Menschen Kälte und Wärme sehr unterschiedlich und individuell empfinden, sind die Angaben nur Richtwerte. Während es der eine nachts lieber kuschelig warm hat, bevorzugt es der andere kühler und schläft bei niedrigerer Temperatur besser. Damit Sie eine für sich ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erreichen, sollten Sie immer auch auf das eigene Wohlbefinden achten. Und die Signale, die Ihr Körper aussendet. Fühlen Sie sich tagsüber gestresst oder übermüdet, können die Gründe in einer zu hohen oder niedrigen Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer liegen. Beides wirkt sich negativ auf das Wohlergehen aus.

Wie messen Sie die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer?

Für ein angemessenes, ausgewogenes Raumklima müssen Sie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit beobachten. Es gibt Geräte, mit denen Sie beide Werte messen können, zum Beispiel mit einem digitalen Thermometer mit integriertem Hydrometer. Oder Sie nutzen jeweils zwei einzelne Geräte. Und so messen Sie die Raumluftfeuchtigkeit:

  • stellen Sie das Gerät im Schlafzimmer auf oder hängen Sie es an die Wand

  • nach wenigen Sekunden zeigt Ihnen das Hygrometer die Feuchtigkeit in Prozent an

  • da Luftfeuchte und Temperatur zusammenhängen, enthalten Sie auf modernen, neueren Geräten gleich noch die Temperaturangabe mit dazu

Unabhängig davon, ob Sie die Luftfeuchte nach der Messung senken oder erhöhen möchten: Durch ein paar einfache Maßnahmen können Sie die Luftfeuchtigkeit ganz einfach selbst beeinflussen.

Wie sorge ich für die optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer?

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer senken:

Lüften Sie mindestens zweimal am Tag: Direkt nach dem Aufstehen und abends nochmal. Ein fünf- oder zehnminütiges Stoßlüften ist immer besser als das Fenster den ganzen Tag gekippt zu lassen. Beim Stoßlüften aber darauf achten, das Fenster komplett zu öffnen, um die Zimmerluft möglichst schnell vollständig auszutauschen. Wichtig ist, sowohl im Winter als auch Sommer auf die entsprechende Belüftung zu achten.

Genügt das nicht, können Sie die Luftfeuchtigkeit zusätzlich mit einem Raumentfeuchter senken. Auch altbewährte Hausmittel können helfen: Befüllen Sie ein oder mehrere Schälchen mit normalem Haushaltssalz und verteilen Sie diese im Schlafzimmer. Das Salz saugt den Wasserdampf im Raum an und entzieht dem Schlafzimmer somit Feuchtigkeit.

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erhöhen:

Um die Luft im Schlafzimmer zu befeuchten, können Sie auf moderne Raumluftbefeuchter zurückgreifen. Diese gibt es im Handel als elektrisches Gerät (Zerstäuber) oder als manuelle Variante, die Sie an den Heizkörper anbringen. An den Haken können Sie das Gerät direkt im oberen Gitter des Heizkörpers einhängen. Darüber hinaus gibt es noch einen echten „Klassiker“ unter den Hausmitteln, um die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer zu erhöhen: Stellen Sie ein paar Schälchen mit Wasser im Schlafzimmer verteilt auf. In der Nacht verdunstet das Wasser und die Luftfeuchte im Raum steigt.

Tipp: Denken Sie daran, die Schälchen regelmäßig zu säubern und mit frischem Wasser zu befüllen. Denn in stehendem Wasser sammeln sich besonders schnell gesundheitsschädliche Keime und Bakterien, die sich in der Luft verbreiten können.

Fazit: Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer ist mitentscheidend dafür, ob Sie sich in der Nacht erholen können. Wenn das Raumklima nicht passt, ist es meist vorbei mit der Bettruhe und ausreichendem Schlaf. Und: Ist die Feuchtigkeit zu hoch oder niedrig, kann dies langfristig zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Oft genügen jedoch schon ein paar Tricks und kleine Maßnahmen, um die Luft zu befeuchten oder die Luftfeuchtigkeit zu senken. Somit kann jeder von uns das Raumklima beeinflussen und das eigene Wohlbefinden in der Nacht erhöhen.


Weitere Ratgeber zum Thema Raumklima